Beim Finale des ADAC Kart Masters Moral bewiesen
Waldenburgerin mit zwei tollen Aufholjagden

Am vergangenen Wochenende stand für Sophie Hofmann das Finale des ADAC Kart Masters auf dem Programm. Nachdem die schnelle Waldenburgerin in diesem Jahr nicht immer das Glück auf ihrer Seite hatte, wollte sie beim Finale nochmals für Furore sorgen. Leider lief aber auch diesmal nicht alles glatt – am Ende kassierte sie aber weitere Meisterschaftspunkte.

„Zum Abschluss alles geben“, lautete die Devise bei Sophie Hofmann. Die junge Fahrerin aus Waldenburg nahm sich für das Saisonfinale des ADAC Kart Masters einiges vor und so startete sie mit viel Schwung auf der 1.190 Meter langen Strecke. Im Zeittraining machte Sophie ihrer harten Konkurrenz ordentlich Dampf und erkämpfte sich den neunten Platz.

Ebenfalls auf dem neunten Platz landete die Pilotin von NKS for Racing jeweils in den beiden Heats und untermauerte damit ihre Ambitionen. Sophie wollte aber mehr: „Im Finale starte ich von Position sieben. Das ist meine beste Ausgangslage in dieser Saison, ich möchte gerne den Sprung in die Pokalränge schaffen.“

Leider machte ihr ein altbekanntes Problem einen Strich durch die Rechnung. Wie schon so häufig in dieser Saison geriet die 19-Jährige in eine Kollision und fiel an das Ende des Feldes. Aber ebenso häufig zeigte sie ihr großes Kämpferherz und auch dieses Mal arbeitete sie sich wieder nach vorne. Als 16. beendete sie das erste Finale.

Die Aufholjagd setzte sie dann auch im zweiten Lauf fort und so holte sie sich mit dem zwölften Rang noch weitere Punkte in der Gesamtwertung. Die Stimmung bei der DR-Kart Pilotin war zweigeteilt: „Ich habe mich gut nach vorne gekämpft, aber ohne die Kollision wäre ein Platz in den Top-Fünf realistisch gewesen. Es sollte einfach nicht sein. Ein großer Dank gilt trotzdem meinem Vater, sowie meinem Team die mich im Saisonverlauf immer unterstützt haben.“

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